Prag - Die beiden am 13. März 2013 in Pakistan entführten Tschechinnen erlangten am 27. März, nach mehr als zwei Jahren Gefangenschaft, ihre Freiheit wieder.
Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtet, war an den Verhandlungen über die Freilassung der Frauen maßgeblich die türkische Hilfsorganisation IHH beteiligt.
Der tschechische Staatspräsident Miloš Zeman ließ der IHH dafür über seinen Sprecher Jiří Ovčáček seinen ausdrücklichen Dank ausrichten. Verantwortlich für die Entführung der Tschechinnen, die als Touristen in Pakistan unterwegs waren, soll nach Informationen der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu eine Gruppe mit al-Qaida in Verbindung stehender bewaffneter Kämpfer sein.
Das Video des türkischen Nachrichtenportals Diyadinnet.com wurde offenbar aufgenommen, nachdem die beiden 27-jährigen Frauen am Freitag auf türkischem Staatsgebiet angekommen waren. (nk)