Prag - Der junge Édouard trifft um 4 Uhr morgens in Paris auf Reda, einen Mann algerischer Herkunft. Die beiden verbringen die Nacht miteinander. Die Stimmung ist ausgelassen, sie lachen, tauschen Zärtlichkeiten aus und haben Sex. Doch als Édouard bei ihrer Verabschiedung entdeckt, dass sein Smartphone verschwunden ist, und Reda plötzlich einen Revolver hervorholt und ihn bedroht, schlägt die Situation jäh in Bedrohung und Gewalt um und mündet in die Vergewaltigung Édouards. Édouard flieht zu seiner Schwester und vertraut ihr die Geschichte an. Die Stimmen und Reaktionen seines Umfeldes, der Polizei und der behandelnden Mediziner auf den dramatischen Vorfall enthüllen einen gesellschaftlich tief verwurzelten Rassismus, Homophobie und intransparente Machtstrukturen.
Mit der Rekonstruktion einer traumatischen Nacht formuliert der französische Autor Édouard Louis in seinem autobiographischen Roman Im Herzen der Gewalt eine ebenso persönliche wie gesellschaftlich durchdringende Analyse über das Erwachsenwerden, Begehren, Migration und Rassismus. Thomas Ostermeier adaptiert gemeinsam mit Édouard Louis den Roman für die Bühne als deutschsprachige Erstaufführung.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass während der Vorstellung auf der Bühne geraucht wird.
Altersempfehlung: ab 16 Jahren. In der Vorstellung kommt es zur expliziten Darstellung sexueller Gewalt.
Mit tschechischer Übertitelung.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Verkaufsnetz von GoOut.net ab 21.10.2023. (nk)




















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