Die St.-Georgs-Basilika am Jiřské náměstí im Areal der Prager Burg ist eines der bedeutendsten romanischen Denkmäler in Tschechien. Sie wurde um das Jahr 920 von Fürst Vratislav I. angelegt und wird heute unter anderem als Konzertsaal genutzt.
Wer die Basilika besichtigen möchte, sollte daran denken, dass sich das Gebäude auf dem Areal der Prager Burg befindet und der Zugang zur St.-Georgs-Basilika somit an die allgemeinen Öffnungszeiten des Burgareals gekoppelt ist.
Sicherheitskontrollen
Da die Prager Burg zudem der Amtssitz des tschechischen Staatspräsidenten ist, unterliegt der Zutritt einem besonderen Sicherheitsregime.
Als Reaktion auf die islamistischen Terroranschläge weltweit hat die Kanzlei des Staatspräsidenten die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Besucher werden vor dem Zugang zum Burgareal seit August 2016 einer Leibesvisitation unterzogen und das Gepäck nach Waffen durchsucht. Je nach Besucherandrang muss daher mit Wartezeiten und auch langen Schlangen gerechnet werden.
Sperrung der Burg für die Öffentlichkeit
Abhängig vom Programm des Staatspräsidenten kann es unter Umständen auch zu Einschränkungen des Besucherverkehrs oder einer kompletten Sperrung des Hradschins für die Öffentlichkeit kommen.