Prag - Der an den tschechischen Finanzminister Andrej Babiš (Foto) adressierte Brief, der am Donnerstag im Finanzministerium eingegangen war, enthielt eine tödliche Menge Gift.
Das berichten tschechische Medien heute unter Berufung auf den Sprecher des Staatlichen Amtes für ABC-Schutz Radek Pokorník.
Verdächtige Postsendungen, die an die Kanzlei des Staatspräsidenten auf der Prager Burg und den privaten Fernsehsender Prima geschickt worden waren, enthielten dagegen kein Gift.
Bereits am Dienstag war ein gefütterter Umschlag an der Poststelle des tschechischen Innenministeriums abgefangen worden, der zwei Ampullen mit hochgiftiger Blausäure in einer lebensbedrohlichen Menge enthielt.
Ob es sich bei dem Gift in der Briefsendung an den Finanzminister um die gleiche Substanz handelt, wie bei der des an den Innenminister adressierten Briefes, wollte das Amt für ABC-Schutz mit Hinweis auf die laufenden polizeilichen Ermittlungen nicht mitteilen.
Wer hinter den Giftanschlägen auf die beiden Minister steckt, liegt bislang im Dunkeln. (nk)


















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