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MetroMetro | Rubrik: Gesellschaft | 20.6.2013
ČTK kartiert aktuelle Situation von Prostitution und Rotlicht-Gewerbe in Prag

Prag - In Prag gibt es derzeit etwa achtzig Etablissements, die erotische Programme und sexuelle Dienstleistungen anbieten. Auf der Straße dagegen sieht man nur noch wenige Prostituierte, lediglich im ersten und zweiten Stadtbezirk gibt es noch einen nennenswerten Straßenstrich.

Das älteste Gewerbe der Welt verlagert sich einem Bericht der Nachrichtenagentur ČTK in der tschechischen Hauptstadt immer mehr in private Etablissements und Bordelle, die offiziell dann meist als "Nachtklub", "Kabarett", "Sauna" oder neuerdings auch "Tantra-Massage-Salon" deklariert werden. Die Polizei hat in Prag demnach insgesamt 53 Sexklubs, 4 Stripbars und 13 Gay-Klubs in ihrer Evidenz.

Die höchste Konzentration an Rotlicht-Betrieben findet man im Stadtzentrum rund um den Wenzelsplatz, nämlich in der Straße Ve Smečkách, entlang des Königswegs sowie in der Jilská-Straße und am Kohlenmarkt. Unter den Prostituierten, die in den Laufhäusern arbeiten, dominierten heute wieder Tschechinnen. (nk)

Themen: Bordelle, Prag
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Etwa 30 Filmtheater im ganzen Land beteiligen sich an den Direktübertragungen aus der Met in New York. Allein in Prag sind die Aufführungen live oder als Aufzeichnung in sechs Kinos zu sehen.
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Die Hauptidee des Kulturverbandes liegt in der Erhaltung der Volkskultur und der deutschen Sprache der Minderheit. Das Prager Büro des Verbandes befindet sich im Haus der Nationalen Minderheiten (Dům národnostních menšin) in Vinohrady, unweit der Metrostation und Tramhaltestelle I.P. Pavlova.

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