Prag - Die noch bis zum 27. September währende Ausstellung im Agneskloster ist einem spezifischen Teil der Kunstszene in den böhmischen Ländern in den Jahren 1880 bis 1914 gewidmet, der vom Symbolismus beeinflusst war.
Der zeitliche Rahmen wird dabei von der Eröffnung des tschechischen Nationaltheaters und dem Beginn des Ersten Weltkriegs markiert, der tschechische Originaltitel der Ausstellung leitet sich von der Gedichtsammlung "Tajemné dálky" Otokar Březinas aus den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts ab.
Die aktuelle Schau ist nach Angaben der Nationalgalerie das erste Projekt seiner Art, denn bisher wurde der Symbolismus immer nur als spezielles Kapitel im Rahmen von weiter gefassten Ausstellungsprojekten präsentiert.
In thematischen Kapiteln werden neben bekannten und anerkannten Künstlern (darunter Alfons Mucha, Max Švabinský, František Bílek, Josef Váchal, Bohumil Kubišta, Jan Zrzavý) auch weniger namhafte und seltener präsentierte Autoren gezeigt, die vor allem im internationalen Kontext nahezu unbekannt sind (Maxmilián Pirner, Beneš Knüpfer, August Brömse, Jaroslav Panuška, Josef Mandl, Tavík František Šimon, Alois Boháč).
Die Ausstellungsstücke stammen aus sowohl aus großen Galerien (Nationalgalerie in Prag, Galerie der Stadt Prag sowie Denkmal des nationalen Schrifttums) als auch aus kleineren Museen und regionalen Institutionen, sowie nicht zuletzt aus Privatsammlungen. In einigen Fällen handelt es sich um Leihgaben aus dem Ausland (Regensburg, Oslo, Paris). (nk)



















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