Prag - Mit ihrer Gratwanderung zwischen Free Jazz und traditionellen afrikanischen Stilen zelebrierten The Pyramids schon World Musik, lange bevor es den Begriff überhaupt gab. Nach 40 Jahren feiert die Kultband ihr Comeback und ist nach Ansicht von Kritikern heute so aktuell wie 1972.
In Prag spielen die Pyramids am 29. November im Žižkover Palác Akropolis ihre "deeply spiritual Afro Psychedelic Music".
Geprägt von Lehrern wie Cecil Taylor und Albert Ayler und den Eindrücken der pazifistischen und Bürgerrechtsbewegung in den USA, gründete die Band sich 1972 während einer Reise nach Europa.
In den Clubs der multikulturellen Hochburgen Paris und Amsterdam nahmen die jungen schwarzen College-Studenten Kontakt mit Musikern aus Afrika auf, die Afrobeat und andere Genres vom schwarzen Kontinent populär machten.
Von Europa siedelte die Band auf den schwarzen Kontinent über, zunächst ins westafrikanische Kultur-Mekka Accra in Ghana, später nach Kenia und Äthiopien. Hier studierten sie bei Meistern der traditionellen Musik und betrieben musikologische Feldforschung bei den Massai und Kikuyu. Aus diesen Begegnungen entstand der unverwechselbare Stil der Pyramids, den die Musikwelt heute als eine große Wiederentdeckung feiert. (gp)

























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