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Tschechien OnlineTschechien Online | Rubrik: Panorama | 9.7.2007
Warnplakate in deutscher Sprache an der E55, Verbot des innerstädtischen Straßenstrichs

Prag - Im nordböhmischen Dubí (Eichwald) will man neue Wege im Kampf gegen das Geschäft mit dem käuflichen Sex gehen.

Ab August sollen zwei Webkameras das Geschehen in den beiden Straßen überwachen, in denen sich die meisten Sexclubs befinden und das Geschäft mit der Prostitution floriert, berichtet die in Prag erscheinende Tageszeitung Právo.

Die Aufnahmen der Kameras sollen live im Internet zu sehen sein. Bürgermeister Petr Pípal (ODS) hofft, dass der Nachtklubbesuch für die überwiegend deutschen Gäste so unattraktiver wird, da die Gefahr bestünde, dass beispielsweise die Ehefrau den bezahlten Seitensprung ihres Mannes im Internet verfolge.

Auf die Möglichkeit, mittels der Kameras als Sextouristen entlarvt und öffentlich gemacht zu werden, sollen deutsche Freier auf großen Plakatwänden an der E55 in deutscher Sprache hingewiesen werden. Zudem soll eine Medienkampagne in Deutschland auf die Risiken des Sextourismus in Tschechien hinweisen.

Seit 1. Juni gilt in Dubí außerdem eine Verordnung, die das Anbieten oder Inanspruchnehmen von Sexdienstleistungen im öffentlichen Raum auf dem Gebiet der Stadt untersagt. Die Straßenprostitution habe seither im Zentrum tatsächlich stark abgenommen, so Pípal. (nk/gp)

Themen: Prostitution, Straßenstrich, Grenzregion, Dubí, E55

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