Prag - Die Staatsverschuldung in Tschechien ist im vergangenen Jahr um 111 Milliarden auf insgesamt 802,5 Milliarden Kronen gestiegen.
Das teilte das Finanzministerium in Prag am Donnerstag mit.
Damit bestätigte sich seine Prognose vom Januar. Hauptursache der Entwicklung war erneut die defizitäre Haushaltsführung mit einem Haushaltsdefizit von 97,6 Milliarden Kronen. Weitere 20 Milliarden Kronen Schulden entstanden durch Verluste der Konsolidierungagentur.
Nach dem strategischen Plan zur Finanzierung und Steuerung der Staatsverschuldung wird die Prager Regierung 2007 Kredite in Höhe von 159,2 Milliarden Kronen aufnehmen. Dabei entfallen 91,3 Milliarden Kronen auf das auf 91,3 Milliarden veranschlagte Haushaltsdefizit; rund 13 Milliarden Kronen erhält die Konsolidierungsagentur. (nk/gp) 
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          15.3.2007    
    
            
              
            
  
    Finanzministerium bestätigt Prognose von Anfang des Jahres
Tschechien Online, 15.3.2007
      Autor:     
  
    
    Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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