Pec pod Sněžkou/Prag - Nachdem am Donnerstag vergangener Woche bereits ein Wintersportler im Riesengebirge von einer Lawine getötet worden war, ist am Dienstag erneut eine Lawine im Riesengebirge abgegangen, berichten tschechische Medien.
Die Lawine, die sich gegen 14 Uhr gelöst hatte, verwüstete den Bereich Modrý Důl und verpasste nur knapp eine Berghütte in 1203 Metern Höhe, in der sich zu dem Zeipunkt Schüler eines Gymnasiums in Trutnov aufhielten.
Ob bei dem Lawinenabgang jemand verschüttet wurde, war bis zum Dienstagabend unklar. Den ganzen Nachmittag suchte die Bergrettung zwar nach Verschütteten, konnte aber niemanden finden.
Zeugen hatten beobachtet, dass sich etwa zwei Stunden, bevor sich die Lawine gelöst hatte, drei Wintersportler in dem Bereich aufgehalten hatten. Die Suche nach möglichen Verschütteten soll am Mittwoch mit Lawinenhunden fortgesetzt werden. Es bestehe jedoch keine Hoffnung mehr, gegebenenfalls noch jemanden lebend bergen zu können.
Im Riesengebirge und im Altvatergebirge (Jeseníky) gilt weiter die Lawinengefahrenstufe 3. Diese Stufe kennzeichnet gemäß der europäischen fünfstufigen Klassifzierung eine "beträchtliche" Lawinengefahr. (nk)



















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