Prag - Der Streit um den Prager Veitsdom auf der Prager Burg ist beigelegt. Wie die Nachrichtenagentur ČTK meldet, haben sich die Kanzlei des tschechischen Staatspräsidenten und die Katholische Kirche heute darauf geeinigt, das Kulturdenkmal künftig gemeinsam zu verwalten.
Der Dom wird demnach am 16. Apri von der Kirche an die Burgverwaltung übergeben, bereits ab dem 5. April werden keine Eintrittsgelder mehr von der Kirche erhoben.
Das Oberste Gericht hatte im Februar vorausgegangen Urteile aufgehoben, nach dem der Veitsdom der Kirche gehörte. Das Metropolitankapitel muss daher nach nur einem halben Jahr die Verwaltung des Doms wieder zurück an den Staat übertragen. Der Rechtsstreit um die Eigentumsrechte am Veitsdom dauerte fast 14 Jahre.
"Den Betrieb wird das Metropolitankapitel in Kooperation mit der Verwaltung der Prager Burg sicherstellen“, sagte der Leiter der Kanzlei des Präsidenten, Jiří Weigl. Eigentümer des Doms ist der Staat. "Wir haben aber nichts dagegen, dass das Kapitel eine bedeutendes Wort bei der Entscheidung über den inneren Betrieb hat“, fügte er hinzu.
Nach Auskunft von Bischof Václav Malý, dem Probst des Kapitels, werden weitere Einzelheiten in den kommenden Wochen geklärt werden. Gegenstand der Verhandlungen war zuletzt insbesondere die innere Ausstattung des Kirchengebäudes, das nach Auffassung des Erzbistums immer der Kirche gehörte. (gp/nk)
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          30.3.2007    
    
              
            
  
    Tschechien Online, 30.3.2007
      Autor:     
  
    
    Tschechien Online - Ressort Politik und Gesellschaft
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